Der Ölgeber bzw. Öldruckschalter wird im Ölkreislauf des Motors montiert. Es überwacht den Öldruck und schaltet eine Warnleuchte ein oder aus oder prüft einen Öldruckmesser. Der Öldruckschalter ist normalerweise geschlossen.

Die Öldruckwarnleuchte leuchtet auf, wenn die Zündung des Fahrzeugs eingeschaltet wird. Wenn sich bei laufendem Motor Öldruck aufbaut, öffnet der Öldruckschalter und der Massekontakt für die Warnleuchte wird unterbrochen. Die Warnleuchte erlischt.

Der Ölgeber funktioniert nicht, wenn die Einlassöffnung verstopft ist, der Kontakt im Stecker unterbrochen ist, interne Kurzschlüsse vorliegen, das Messelement beschädigt ist und die Dichtung verloren gegangen ist. Bei Nichtbetrieb leuchtet die Warnleuchte dauerhaft oder gar nicht, die Öldruckanzeige funktioniert nicht oder es liegen Öllecks vor.

In diesem Fall sind Stecker und Kabel auf festen Sitz oder Beschädigungen zu prüfen, das Gehäuse auf Dichtheit zu prüfen oder die Motoranschlüsse und der Schaltflansch auf Verschmutzung zu prüfen.

Kurz gesagt ist ein Öldruckschalter (Ölgeber) eine Schutzausrüstung für den Motor. Es handelt sich um eine Art Öldrucksensor. Die meisten mechanischen und herkömmlichen Ölschutzschalter schließen, wenn sie aktiviert werden, um einen niedrigen Öldruck anzuzeigen. Wenn der Motor nicht läuft, gibt es keinen Öldruck und daher ist der Öldruckschalter aktiv. Dies sollte sich ändern, sobald der Motor einige Sekunden lang gelaufen ist.

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